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NetWorker Kapazitätsberechnung

Verfasst von Uwe W. Schäfer am 17. September 2015

Die NetWorker Volumen Lizenzierung ist komplexer als man auf den ersten Blick glauben mag. Für eine korrekte Berechnung der zu lizenzierenden Datenmenge muss nicht nur "korrekt" gerechnet werden, sondern es müssen auch einige Voraussetzungen erfüllt werden. Wir haben uns mit dem Thema für einen größeren Kunden (5 NetWorker Server) näher auseinander gesetzt und konnten den Knoten erfolgreich lösen.

In einem früheren Block habe ich schon mal das Problem der NetWorker-Kapazitätsberechnung beschrieben.

Da Mühlen manchmal etwas langsamer mahlen als man sich das wünscht, hat sich die endgültige Anerkennung unseres Berechnungsverfahrens seitens EMC etwas in die Länge gezogen. Aber nach einer "offiziellen" Prüfung der Berechnung durch ein 3'tes  Unternehmen, ist die von uns entwickelte Kapazitätsberechnung nun von EMC für den betreffenden Kunden akzeptiert!

Hier noch einmal eine kurze Beschreibung des Ergebnisses:

Es wird monatlich für jede NetWorker-Data-Zone eine Kapazitätsberechnung ("Frontend-Capacity") der zu lizenzierenden Datenmenge durchgeführt.

Hierbei entstehen pro Data-Zone ein PDF und eine CSV-Datei, in der die zu lizenzierende Kapazität der Data-Zone und für jede gesicherte Maschine die zu lizenzierende Datenmenge der Filesysteme und der  vorhandenen Datenbanken aufgeführt werden.